Wissenschaft und Herkunft des Moldavits
Moldavit wird auch „Stein der Verwandlung“ genannt und soll aus einem Meteoriten entstanden sein, der vor 14,8 Millionen Jahren niederging. Man vermutet, dass der Meteorit in der heutigen Tschechischen Republik, genauer gesagt auf der Böhmischen Hochebene, niedergegangen ist. Wie man sich vorstellen kann, sind die Bruchstücke über das ganze Gebiet verstreut und wurden fast zufällig gefunden. Der Einschlag selbst wurde auf sechs Billionen Megatonnen geschätzt und soll die Erdkruste bis zum Erdkern durchdrungen haben
Die Geschichte der Nutzung des Kristalls durch den Menschen reicht bis 25.000 v. Chr. zurück, als er von den neolithischen Völkern Osteuropas verwendet wurde. Man glaubte, dass er als Amulett für Fruchtbarkeit und Glück verwendet wurde, später wurde er auch als Pfeilspitze entdeckt. Als 1908 die berühmte „Venus von Willendorf“ (vermutlich 30.000 Jahre alt) entdeckt wurde, fand man neben ihr auch Amulette und Schneidewerkzeuge aus Moldavit. Die gängigste und wohl auch umstrittenste Theorie über den Moldavit ist, dass es sich um den Stein des Heiligen Grals handelt. Es wird angenommen, dass es sich um einen Smaragd handelt, aber es gibt auch andere Theorien. Die Überlieferung beschreibt, wie der Heilige Gral verwendet wurde, um Menschen zu heilen und sie vollständig zu regenerieren und zu verjüngen. Moldavit besitzt genau diese Eigenschaften und war im Laufe der Geschichte nachweislich genauso begehrt wie Smaragde.
Bedeutung und Energie
Der Moldavit ist ein Kristall, der Energie ausstrahlt, und schon bei der ersten Berührung spürt man die Wärme, die er ausstrahlt. Diese Wärme ist so stark, dass sich der Begriff Moldavit-Flush“ entwickelt hat. Der „Flush“ sendet Vibrationen durch den Körper und verursacht ein leichtes Kribbeln. Einige neue Anwender sagen, dass es ein wenig überwältigend ist und dass sie es regelmäßig abnehmen oder aus der Tasche nehmen, wenn sie sich „schwindlig“ fühlen. Es wird allgemein empfohlen, einen Erdungsstein in der Nähe zu haben, wenn man zum ersten Mal damit arbeitet, um zu vermeiden, dass der Moldavit zu stark wird. Mit der Zeit, wenn man sich an den Stein gewöhnt hat, wird die Kraft weniger überwältigend sein.
Kristallpaarungen
Neben der transformierenden Wirkung hat der Moldavit auch schützende, heilende und sogar reinigende Eigenschaften. Einige Steine sind dafür bekannt, die Energien des Moldavits auf unterschiedliche Weise zu unterstützen. Die Verwendung eines Herkimer-Diamanten bei der Arbeit mit Moldavit unterstützt und verstärkt die visionäre Erfahrung des dritten Auges. Die Kombination dieser beiden Steine verstärkt die Kraft noch weiter und ist für Meditationssitzungen sehr zu empfehlen. In der Selbstheilungsarbeit wird Rosenquarz empfohlen, um das Herz zu öffnen und Liebe und Licht einzulassen. Die Kraft des Moldavits macht ihn zu einem unverzichtbaren Stein für alle, die den nächsten Schritt in ihrer Transformation gehen wollen.